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Rharbarber, Infos und Rezepte

Rhabarber - Der süß-saure Gartenfreund

 

 

Hallo liebe Rhabarber-Fans und herzlich willkommen in meinem kleinen Blog über die wunderbare Welt des Rhabarbers! Heute werden wir uns diesem köstlichen und vielseitigen Gewächs widmen, das sowohl in süßen als auch in herzhaften Gerichten glänzen kann.

Rhabarber - eine kurze Geschichte

 Zunächst einmal: Was ist Rhabarber eigentlich? Unser liebgewonnener Rhabarber hat seine Wurzeln (wortwörtlich) in Asien, genauer gesagt in China und Tibet. Dort wurde die Pflanze schon vor Jahrtausenden als Heilpflanze verwendet, bevor sie schließlich im 18. Jahrhundert den Weg nach Europa fand. In unseren Breiten wird Rhabarber vor allem in der Küche geschätzt.

Rhabarber - Aussehen und Verwendung

 Der Rhabarber zeichnet sich durch seine großen grünen Blätter und die saftigen, roten oder grün-roten Stängel aus. Achtung: Nur die Stängel sind essbar! Die Blätter enthalten Oxalsäure und sind daher giftig. Also immer schön die Blätter entfernen und nur die Stängel verwenden!

Rhabarber - Saison und Gesundheitsaspekte

Die Rhabarber-Saison ist hierzulande meist zwischen April und Juni, sodass wir uns im Frühling auf frischen Rhabarber aus dem Garten oder dem Supermarkt freuen dürfen. Und das Beste: Rhabarber ist nicht nur lecker, sondern auch gesund! Er enthält Vitamin C, Kalium und Ballaststoffe.

Rhabarber in der Küche

Was kann man alles mit Rhabarber zaubern? Die Möglichkeiten sind endlos! Vom klassischen Rhabarberkuchen oder -kompott über Marmelade bis hin zu Chutneys und sogar herzhaften Gerichten ist alles möglich. Durch seinen süß-sauren Geschmack ist Rhabarber auch perfekt für Cocktails geeignet - Probiert doch mal einen Rhabarber-Spritz oder Rhabarber-Mojito!

Rhabarber – Zubereitungstipp

Ein kleiner Tipp: Wenn euch der Rhabarber zu sauer ist, könnt ihr ihn vor der Verarbeitung in etwas Zucker einlegen. Das zieht die Säure raus und macht ihn milder.

Rhabarber im Garten anbauen?

Kein Problem! Rhabarber ist eine recht pflegeleichte Pflanze, die in fast jedem Garten gedeiht. Er bevorzugt sonnige bis halbschattige Plätze und nährstoffreiche, gut durchlässige Böden. Wenn ihr euren Rhabarber richtig hegt und pflegt, könnt ihr euch auf eine reiche Ernte freuen.

 

Ihr seht, Rhabarber ist eine wahre Gartenfreude und eine leckere Zutat in der Küche. Ich hoffe, ich konnte eure Begeisterung für diese vielseitige Pflanze wecken! Probiert doch mal eines der vielen Rhabarber-Rezepte aus, die es im Internet zu finden gibt.

 


Drei ungewöhnliche Rezepte zum Staunen

 

Seid ihr bereit für ein bisschen Rhabarber-Magie? Heute möchte ich eure Geschmacksknospen auf eine abenteuerliche Reise schicken. Wir erkunden die wunderbare Welt des Rhabarbers und entdecken drei ungewöhnliche, aber super leckere Rezepte, die ihr unbedingt ausprobieren müsst! Packt schon mal eure Kochlöffel aus und lasst uns loslegen!

 

 

Rhabarber-Gurken-Salat

Ja, ihr habt richtig gelesen: Rhabarber und Gurke! Dieses erfrischende Rezept kombiniert die säuerliche Süße des Rhabarbers mit der knackigen Frische von Gurken und schafft so ein wahres Geschmackserlebnis. Also, aufgepasst, hier kommt das Rezept:

Zutaten:

  • 3 Stangen Rhabarber
  • 1 große Salatgurke
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Weißweinessig
  • 1 EL Honig oder Agavendicksaft
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Handvoll frische Minzblätter, gehackt

Zubereitung:

  1. Rhabarber waschen, in dünne Scheiben schneiden und in kochendem Wasser für ca. 1 Minute blanchieren. Abgießen und beiseite stellen.
  2. Gurke waschen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden.
  3. In einer Schüssel Olivenöl, Weißweinessig, Honig, Salz und Pfeffer vermischen.
  4. Rhabarber und Gurke in die Schüssel geben und vorsichtig vermengen.
  5. Den Salat mit gehackter Minze bestreuen und servieren. Guten Appetit!

 

Rhabarber-Hummus

Wer sagt, dass Rhabarber nur für süße Gerichte geeignet ist? Dieses ungewöhnliche Rezept wird eure Vorstellung von Hummus revolutionieren. Also, ran an die Kichererbsen!

Zutaten:

  • 200 g Kichererbsen (aus der Dose oder selbst gekocht)
  • 2 Stangen Rhabarber
  • 2 EL Tahini
  • 1 Knoblauchzehe
  • Saft einer halben Zitrone
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Rhabarber waschen, in kleine Stücke schneiden und in kochendem Wasser für ca. 3 Minuten blanchieren. Abgießen und abkühlen lassen.
  2. Alle Zutaten in einen Mixer oder Food Processor geben und zu einer glatten Paste verarbeiten.
  3. Den Rhabarber-Hummus mit Salz und Pfeffer abschmecken und kalt servieren. Perfekt als Dip für Gemüsesticks oder auf knusprigem Brot!
  4. Rhabarber-Limetten-Mojito

 

 

Rhabarber-Limetten-Mojito – perfekt für warme Frühlings- und Sommertage!

 

Lasst uns den Rhabarber-Mix doch mal mit einem köstlichen, erfrischenden Cocktail aufpeppen. Hier kommt der Rhabarber-Limetten-Mojito – perfekt!!

 

Zutaten:

  • 2 Stangen Rhabarber
  • 100 g Zucker
  • 100 ml Wasser
  • 4 Limetten
  • Frische Minze
  • Crushed Ice
  • Weißer Rum
  • Sodawasser

Zubereitung:

  1. Rhabarber waschen und in kleine Stücke schneiden. Zucker und Wasser in einem Topf erhitzen, bis der Zucker vollständig gelöst ist. Rhabarber hinzufügen und für ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis er weich ist.
  2. Rhabarber-Sirup durch ein Sieb passieren, dabei den Saft auffangen und abkühlen lassen. Den Rhabarber selbst für ein anderes Rezept aufheben.
  3. Limetten achteln und zusammen mit einigen Minzblättern in Gläser geben. Mit einem Stößel oder Löffel leicht zerdrücken, um den Saft freizusetzen.
  4. Crushed Ice zu den Gläsern hinzufügen und jeweils etwa 2 EL Rhabarber-Sirup dazugeben. Mit weißem Rum und Sodawasser auffüllen und vorsichtig umrühren.
  5. Mit frischer Minze garnieren und eiskalt genießen!

So, meine lieben Rhabarber-Enthusiasten, das waren drei ungewöhnliche Rezepte, die ihr bestimmt noch nicht kanntet. Ich hoffe, ihr habt genauso viel Spaß beim Ausprobieren wie ich! Und denkt dran: Rhabarber ist nicht nur lecker, sondern auch noch gesund. In Maßen genossen, liefert er wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe – also lasst es euch schmecken!

Viel Spaß beim Nachkochen und bis zum nächsten Mal!